Abstehende Ohren führen schon bei kleinen Kindern oft zu Hänseleien. Aus diesem Grunde lassen viele Eltern schon im Vorschulalter bei Ihren Kindern eine Korrektur vornehmen. Bei Kindern werden dafür andere Techniken angewandt, als bei Erwachsenen. In weniger ausgeprägten Fällen kann über einige einfache Nähte hinter dem Ohr dieses ausreichend angelegt werden. Bei ausgeprägten abstehenden Ohren wird der Knorpel mit einer Raspel an bestimmten Stellen ausgedünnt, damit er sich in die richtige Form legt. Kinder benötigen für den Eingriff grundsätzlich eine Narkose. Bis zu einem Alter von 8 Jahren übernimmt gewöhnlich die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten.
Bei Erwachsenen ist der Ohrknorpel bereits so hart, dass die Raspelmethode oft nicht mehr zum Erfolg führt, oder von einer baldigen Rückkehr der Fehlform gefolgt ist. Außerdem ist der Knorpel brüchiger und lässt sich nicht mehr gut raspeln. In diesen Fällen wird der Knorpel von der Rückseite des Ohres her eingeschnitten und neu ausgeformt. Feine Nähte, die sich über einen längeren Zeitraum selbst auflösen halten die Form. Eine zusätzliche, feine Hautnaht hinter dem Ohr wird nach ca. 10 Tagen entfernt. Das Anlegen der Ohren wird bei Erwachsenen in örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach dem Eingriff sollte für ca. 8 Wochen ein Stirnband getragen werden. In den ersten drei Wochen Tag und Nacht, dann nur noch nachts.
Der Eingriff dauert bei Erwachsenen ca. 1 Stunde und wird ambulant durchgeführt, das heißt, Sie können nach dem Ohren anlegen nach Hause.
Da man sich nachts im Schlaf häufig umdreht, können die Ohren am Kissen hängen bleiben und dort die feinen Haltenähte eventuell wieder aufreißen, bevor sich die neue Ohrform gefestigt hat.
Risikofrei ist keine Operation. Das Hauptrisiko besteht in einer Nachblutung. Deshalb müssen alle Patienten am Tag nach diesem Eingriff zur Kontrolle kommen. Gefährlich sind solche Nachblutungen eigentlich nicht, aber wenn sich Blut zwischen Haut und Ohrknorpel sammelt, wird es dort oft fest, wenn es nicht sofort herausgelassen wird. Das Resultat sind unschöne, verdickte Ohren, wie man sie manchmal bei Boxern sieht. Wird der eventuelle Bluterguss rasch entfernt, kann man diese Komplikation verhindern.
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Versorgung von Verletzungen an der Hand, einschließlich Wiederherstellung nach Sehnen-, Weichteil- und Nervenverletzungen
Handchirurgie/Karpatunnelsyndrom
Meine chronische Sehnenscheidenentzündung mit ständigem Taubheitsgefühl in der Hand ist hier erfolgreich behandelt worden. OP verlief bei mir ohne Komplikationen und schneller schmerzfreier Heilung. Gern weiterzuempfehlen. Alle freundlich und kompetent. Mit Termin keine langen Wartezeiten. Danke an das gesamte Team.
Weiblich, (45)
Miriam Prang
Fachärztin für Ästhetisch-Plastische Chirurgie und Handchirurgie
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